Schlüsselelement der Neugestaltung ist der zum Atrium umgebaute Innenhof im Zentrum des Gebäudes. Seine verbindende und die Orientierung fördernde Funktion soll gestärkt und weiter entwickelt werden. Die Arbeitsplätze werden zu den Fassaden hin gebündelt. Auf der freiwerdenden Fläche entsteht eine Kommunikations- und Bewegungszone mit neuen Aufenthaltsangeboten wie Cafeteria, Lounge, Konferenzräume und Telefonzellen. Die Belegung dieser Zone variiert von Geschoss zu Geschoss. Um die unterschiedlichen Raumangebote geschossübergreifend nutzen zu können und Kommunikation, Austausch und Begegnung im gesamten Unternehmen zu fördern, wird als zentrales Element eine Treppenanlage in den Luftraum integriert.

Diese „Himmelsleiter" steht zeichenhaft für den Neubeginn im Inneren des Unternehmens. Sie beginnt mit einer breiten Sitztreppe, in deren Sockel ein kontemplatives Wasserbecken eingelassen ist. Das Wasser reflektiert das einfallende Licht und interpretiert das bestehende Gartenthema neu. Das Podest wird als informeller Veranstaltungsort und für temporäre Ausstellungen genutzt. Ab Ebene 1 wird die Treppe einläufig fortgeführt. Die Handläufe auf den gläsernen Absturzsicherungen erweitern sich entlang des Atriums zu einem Band, das den Rahmen für informelle Gespräche "en passant" und temporäres Arbeiten mit Blick auf den Innenhof bietet. So wird der Luftraum, der die Ebenen verbindet, zum Zentrum der neugestalteten Arbeitswelt.